Tannenbaum zum Mieten – DER Ăkotrend fĂŒr Weihnachten
Weihnachten verbinden viele mit traditionellem Keksbacken, Geschenken und natĂŒrlich einem schönen Tannenbaum. Doch wie steht es um letztgenanntes, wo doch die Begriffe Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer stĂ€rker in den Vordergrund rĂŒcken? Und jeder weiĂ, dass WeihnachtsbĂ€ume spĂ€testens im Januar ausgedient haben und man sie entsorgt. Doch nun kommt die optimale Alternative. Tannen werden jetzt gemietet statt gekauft und damit einer nachhaltigen Lösung zugefĂŒhrt.
Was passiert nach Weihnachten?
Verantwortungsvolle Konsumenten sparen Strom, vermeiden Plastik und kaufen Bioware. Die Wegwerfgesellschaft ist nicht mehr angesagt und viele denken um. Doch dann kommt Weihnachten und viele kaufen einfach einen Weihnachtsbaum – wahrscheinlich sogar beim Baumarkt um die Ecke. Nach Neujahr sind sie froh, wenn das nadelnde Etwas wieder aus dem Wohnzimmer verschwindet. Als Alternative bietet sich an, einen Baum mit Wurzeln zu kaufen und diesen nach den Feiertagen wieder drauĂen einzupflanzen. Gute Idee, doch was tun, wenn jemand keinen Garten hat? Die noch bessere Lösung heiĂt: WeihnachtsbĂ€ume mieten statt kaufen.
MietbĂ€ume mĂŒssen gut gepflegt sein
WeihnachtsbĂ€ume im Topf zu mieten ist der neue Nachhaltigkeitstrend fĂŒr die stille Zeit im Jahr. Doch das macht nur Sinn, wenn gewĂ€hrleistet ist, dass der Baum nach Weihnachten weiterlebt. Daher sollte jeder, der sich fĂŒr diese Alternative entscheidet, sicherstellen, dass seine Tanne in den eigenen vier WĂ€nden gut gepflegt wird und nicht zu lange im wohl temperierten Wohnzimmer steht. Man sollte ihn nur langsam an die warmen Grade im Innenbereich gewöhnen und keinesfalls in unmittelbarer NĂ€he zum Heizkörper aufstellen. Zudem ist es notwendig, dass der Baum regelmĂ€Ăig, aber nicht stark gegossen wird. Eine Verzierung mit Kunstschnee oder Lametta ist nicht zu empfehlen, normaler Baumschmuck allerdings völlig ok. Viele Anbieter fĂŒr Miet-WeihnachtsbĂ€ume holen den Baum nach den Feiertagen bzw. nach Neujahr ab, um ihn wieder in der Natur einzupflanzen.
Wo kommt der Miet-Tannenbaum her?
Wer sich jetzt fragt, wo er einen Weihnachtsbaum mieten kann, der sollte sich einfach in umliegenden Baumschulen oder Förstereien erkundigen. Es gibt darĂŒber hinaus auch immer hĂ€ufiger lokale Anbieter dafĂŒr. Um den Nachhaltigkeitsgedanken bei dieser grĂŒnen Idee fĂŒr Weihnachten aber auch bis zum Ende zu denken, gilt es auf die Herkunft des Baumes zu achten. Denn auch bei lebenden WeihnachtsbĂ€umen ist nicht jedes Exemplar gleich. Heutzutage werden viele der spĂ€teren WeihnachtsbĂ€umen in groĂflĂ€chigen Monokulturen gezĂŒchtet und kommen dabei mit DĂŒnger und Pestiziden in Kontakt. Das schĂ€digt nicht nur die Natur, sondern manchmal auch unsere Gesundheit. Deshalb macht es Sinn, bei den WeihnachtsbĂ€umen zum Mieten auf entsprechende Ăko-Siegel oder regionale Herkunft zu achten. Auch sollte man die BĂ€ume bereits im Topf groĂ ziehen, da das Anpassen der GröĂe fĂŒr die Lieferung im Topf die Wurzeln erheblich verletzen kann.
Der Tannenbaum zum Mieten ist ein Ăkotrend, der Tradition und modernen Nachhaltigkeitsgedanken perfekt verbindet. Die Freude und leuchtende Augen am Festtag bleiben mit gutem Gewissen erhalten.