Wie wir dieses Jahr schön machen können
Bereits seit einiger Zeit häufen sich die negativen Schlagzeilen über kleineres und größeres Leid in Deutschland und dem Rest der Welt. Manchen Menschen fällt es angesichts dieser Berichte schwer, sich selbst eine positive, unbeschwerte und fröhliche Stimmung zu erhalten. Doch das muss nicht sein. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, hilfreiche Techniken zu kennen, die der Entwicklung von Traurigkeit und dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit entgegenwirken können.
Herrscher der eigenen Gedanken und Gefühle
Unsere Gefühle werden maßgeblich durch unsere Gedanken beeinflusst. Sogar körperliche Reaktionen haben ihre Basis in unseren Gedanken. Wer das nicht glaubt, kann den Test mit der Zitrone machen: Wenn wir uns möglichst lebendig vorstellen, wie wir eine Zitrone aufschneiden und hineinbeißen, läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Ähnlich ist es mit allen anderen Gedanken und Vorstellungen. Das zeigt, dass wir selbst darüber bestimmen, wie wir uns fühlen. Wir müssen negative Gedanken unterbrechen und durch positive ersetzen. Ob das klappt, ist auch eine Frage der Übung.
Auf die schönen Dinge konzentrieren
Um negative Gedankenmuster abzulegen und aus den sorgenvollen Gefühlen auszubrechen, ist es hilfreich, sich die positiven und schönen Dinge im eigenen Leben bewusst zu machen. Hier kann zum Beispiel ein Glückstagebuch helfen. In dieses kommen alle schönen Ereignisse, Tatsachen und Erinnerungen. Das Buch sollte jeden Tag weiter gefüllt und ergänzt werden. Durch die ständige Arbeit mit dem Buch gewöhnen wir uns an, uns auf hilfreiche Gedanken zu konzentrieren und den schlechten weniger Bedeutung zukommen zu lassen. Hierbei kann es auch nützlich sein, bewusst auf solche Gedanken zu achten und sie bei ihrem Aufkommen zu unterbrechen.
Wer viel grübelt, hat häufig zu wenig Ablenkung und nützliche Aufgaben im Alltag. Eine Abhilfe können neue Aufgaben und Hobbys sein. Im Idealfall ist der Tag mit schönen Dingen gefüllt, die Freude bereiten und die Stimmung heben. Übrigens können das auch ehrenamtliche, karitative Tätigkeiten sein, die uns das Gefühl geben, dass wir aktiv gegen alles Schlechte in der Welt angehen können.
Soziale Netzwerke aufbauen
Ohne Freunde wäre das Leben nicht einmal halb so schön. Allerdings gilt das nur für die richtigen Freunde, die uns in Notlagen beistehen und die ansonsten selbst um ein schönes, angenehmes und glückliches Leben bemüht sind. Es kann sehr hilfreich sein, die eigenen sozialen Netzwerke auszubauen. Quellen für neue Freunde sind neue Vereinsmitgliedschaften, Hobbys oder auch das Internet.
Sport treiben gegen schlechte Stimmung
Nicht zuletzt kann auch Sport sehr nützlich sein, um schlechte Stimmung und Sorgen zu vertreiben. Wer keinen Sport treiben mag, sollte zumindest regelmäßig spazieren gehen. Jeden Tag eine halbe Stunde flotter Fußmarsch sorgt für einen freien Kopf und mehr Energie, die uns dabei hilft, vor allem die schönen Dinge im Leben zu sehen.
Niemand muss sich damit abfinden, angesichts der aktuellen Ereignisse in der Welt zu verzweifeln. Mit den richtigen Techniken ist es möglich, die eigene Stimmung in positiver Weise zu beeinflussen.